Aktuelle Umweltthemen

München, 1. April 2023

Das Umweltteam im Prodekanat München-Süd lässt seine Blicke Richtung Norden schweifen und freut sich auf den Kirchentag in Nürnberg.

Das Team rund um den Grünen Gockel lädt in Vorbereitung auf den Kirchentag zu einem besonderen Wettbewerb ein.

Am 23. April 2023 um 13:00 Uhr startet im Garten des Prodekanates (Konrad-Witz-Straße 17 in 81477 München) der Gockel-Zeitansagen-Wettbewerb.

Aufgabe ist es, den morgendlichen Hahnenschrei in Verbindung mit der Melodie des Osterliedes "Frühmorgens, da die Sonn aufgeht" zum Klingen zu bringen. Das Krähen darf die Dauer von 60 Sekunden nicht überschreiten.

Den besten Kräher:innen werden kleine Sachpreise überreicht.

Christine Glaser, Umweltbeauftragte im Prodekanat München-Süd
Dr. Nicole Schröder-Rogalla, Umweltmanagementbeauftragte im Prodekanat München-Süd

Täglich: Psalmverse und Bonhoeffer

Die Psalmen haben Dietrich Bonhoeffer viel bedeutet.
"Der Psalter ist die große Schule des Betens überhaupt. Je tiefer wir in die Psalmen wieder hinein wachsen, und je öfter wir selber gebetet haben, desto einfacher und reicher wird unser Gebet werden."
Quelle: Gemeinsames Leben/Das Gebetbuch der Bibel

Darum für jeden Tag ein paar Psalmverse und ein Zitat von Dietrich Bonhoeffer. Sie wiederholen sich über die Monate und durch das Jahr. So können sie in uns in die Tiefe wachsen und sich entfalten. Diese Art von Wiederholungen ist nicht Langeweile, sondern wie ein Glockenschlag für die Seele.

Freitag, 31. März
Das ist ein köstlich Ding, Gott danken
und lobsingen deinem Namen, du Höchster,
des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen.
Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum,
er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.
Die gepflanzt sind im Hause Gottes,
werden in den Vorhöfen unsres Gottes grünen.
Und wenn sie auch alt werden,
werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein,
dass sie verkündigen, dass Gott gerecht ist;
er ist mein Fels und kein Unrecht ist an ihm.
Verse aus Psalm 92
 
"Es gibt vor Gott kein lebensunwertes Leben; denn das Leben selbst ist von Gott wertgehalten. Dass Gott der Schöpfer, Erhalter und Erlöser des Lebens ist, macht auch das armseligste Leben vor Gott lebenswert...  Wo sollte auch, außer in Gott, der Maßstab für den letzten Wert des Lebens liegen? In der subjektiven Lebensbejahung? Darin mag manches Genie von einem Idioten übertroffen werden. In dem Urteil der Gemeinschaft? Hier würde sich alsbald zeigen, dass das Urteil über sozial wertvolles oder wertloses Leben dem Bedarf des Augenblicks und damit der Willkür ausgesetzt wäre und dass bald diese bald jene Gruppe von Menschen von dem Vernichtungsurteil getroffen würde. Die Unterscheidung zwischen lebenswertem und lebensunwertem Leben zerstört früher oder später das Leben selbst. Wir kommen um die Tatsache nicht herum, dass gerade dieses sogenannte lebensunwerte Leben unheilbar Kranker bei den Gesunden, bei Ärzten, Pflegern, Verwandten das höchste Maß sozialer Opferbereitschaft auslöst und dass aus solcher Hingabe gesunden Lebens an krankes Leben höchst reale Nutzwerte für die Gemeinschaft hervorgegangen sind."
Dietrich Bonhoeffer
 

jeden Freitag in Solln

Gebet für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung

(Bitte klicken Sie für die größere Ansicht auf das Plakat)
 

 

 

Gedenkenswert

 

Bildrechte: beim Autor


Wir werden von anderen Menschen geprägt.
Wir erinnern gemeinsame Erlebnisse.
Wir tragen geteiltes Glück und Leid wie einen Schatz in uns.
Wir vermissen Menschen.
Wir wollen sie nicht vergessen.

Gedenken und Erinnern hören nicht auf.
Dafür bietet die Evangelische Kirche einen Raum!
Sie sind eingeladen, Ihrer Verstorbenen zu gedenken, Kerzen für sie anzuzünden und sich darüber auszutauschen, was Ihnen auf Ihrem Trauerweg gut tut!

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